Hier tippt die Ortenau

Mittwoch, 9. Juni 2010

Fest auf Reisen beim großen Fußballfest

Endlich ist es soweit. Nach einem tollen Semester geht es sechs Wochen mit dem Auto durch Südafrika. Und endlich steht die WM vor der Tür. Geplant haben wir dabei nicht viel. Nur zwei Termine stehen bisher fest: 13. in Durban und 25. in Nelspruit. Dumrum versuchen wir eine schöne Tour zu bauen, um viel vom Land zu sehen. Die ersten Tage werden wir der Garden Route widmen und anschließend durch die Transkaai ins warme Durban.

ZWEI STADIONBESUCHE SIND FEST EINGEPLANT

Nach dem ersten Deutschlandspiel werden wir durch die Drakensberge über Johannesburg Richtung Nelspruit fahren. Ein erneuter Besuch im Krüger-Park ist geplant, der Rest ergibt sich spontan. Für das Finale haben wir uns vorgenommen, in Johannesburg zu sein. Wir hoffen natürlich, dass wir dann der deutschen Mannschaft die Daumen drücken können. Für mich gibt es keinen wirklichen Favoriten. Sehr schön wäre natürlich, wenn der Weltmeister 2010 aus Afrika kommen würde. Das würde die ohnehin schon gute Stimmung wohl nochmals steigern.
Es bleibt letztendlich abzuwarten und auf eine gute WM mit vielen guten Spielen zu hoffen. Zwei Spiele werden live im Stadion geschaut: Deutschland gegen Australien und Elfenbeinküste gegen Nordkorea. Weitere Karten haben wir nicht bekommen. Versucht haben wir es. Gerade das letzte Gruppenspiel der Deutschen hätte prima in unseren Reiseplan gepasst. Als wir nachgeschaut haben, waren für unser Spiel noch wenige Karten verfügbar, als wir eine Minute später den Kaufvorgang via Internet gestartet haben, war es bereits zu spät.
Wir werden dieses Spiel voraussichtlich nicht im Stadion, aber trotzdem in Johannesburg anschauen. Viele Freunde von der Uni sind auch auf Tour und wohl zur gleichen Zeit in Johannesburg. Ausgestattet mit Deutschlandtrikot, Flaggen, Vuvuzelas und entsprechenden Farben auf dem Körper, werden wir mitfiebern.

VUVUZELAS NACH STRESS MIT VON DER PARTIE

Die Vuvuzelas, die eigenartigen Instrumente der afrikanischen Fans, wurden nach teils heftigen Diskussionen doch nicht verboten. Ganz im Gegenteil: Bei den Halbfinals und beim Finale der Rugby-League waren die ausdrücklich erlaubt, um die weißen Rugbyliebhaber für die Fußballatmosphäre und die WM zu begeistern. Inwieweit dies gelungen ist, wird man in den nächsten Wochen sehen.

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